SV Blau-Weiß Bornreihe
Geschichte
Rückblick auf die Moorteufel
Die Anfänge
Die Geburtsstunde des Bornreiher Sportvereins fiel in die Märztage des Jahres 1932. Die Männer der ersten Stunde trafen sich in der Bornreiher Gaststätte Badbergen (heute Postels) in der Absicht, einen eigenen Fußballklub ins Leben zu rufen. Sie glaubten, dass die Möglichkeiten hierzu in Bornreihe nicht schlechter waren als in Giehlermoor, wo es bereits einen leistungsstarken Sportverein gab. Zum Kreis der Gründer gehörten Dirk Monsees, Jan Monsees, Heinrich Kück, Hinrich Klee, Georg Tietjen, Heinrich Renken, Hinrich Thoden, Martin Gerken und Heinrich Rose. Der Bornreiher Sportverein erhielt den Namen, der bis zum heutigen Tage nie geändert wurde, die Vereinsfarbe war von Anfang an blau und weiß.
Das Moordorf Bornreihe hatte in den 30er Jahren ein anderes Gesicht als wir es uns heute vorstellen können. Eine asphaltierte Dorfstrasse gab es nicht, an ihrer Stelle verlief ein hochgelegener Sandweg mit Schiffgräben zu beiden Seiten, auf denen Torfkähne ihre Fracht bewegten. Erst 1952 wurde die Grundlage für die jetzige Strasse gelegt. Man zählte damals mindestens 250 Einwohner, die Zahl der Häuser war höher als heute und kinderreiche Familien keine Seltenheit. Der einzige Verein im Ort war der Schützenverein aus dem Jahre 1919. Die Initiatoren des frischgebackenen Fußballklubs ernteten bald die ersten Früchte ihrer Arbeit. Dirk Monsees als 1. Vorsitzender und sein Schriftführer Hinrich Klee hatten im Nu zwei komplette Herrenmannschaften zusammen. Alles, was im Raum Bornreihe, Friedensheim, Verlüßmoor und Vollersode am Fußballsport Gefallen fand, schloss sich den Blau-Weißen an. Spielerpässe kannte man nicht und ein Punktspielbetrieb auf niedrigster Ebene fand nicht statt. Lediglich Vereine wie Komet Pennigbüttel oder Preußen Osterholz-Scharmbeck (als Vorgänger des VSK) nahmen damals am organisierten Spielbetrieb teil.
Trotz aller Begeisterung und des guten Willens musste so manche Schwierigkeit aus dem Wege geräumt werden, bevor zwei Mannschaften in Bornreihe gegeneinander spielen konnten. Auf dem Gelände des heutigen Sportplatzes bei Postels stellte Vereinswirt Badbergen eine Wiese mit Torstangen zur Verfügung. Die Trikots wurden von einer Spielermutter genäht, eine weiße Hose hatte man zur Not selbst, aber Fußballschuhe besaßen echt Seltenheitswert. Der Schiedsrichter wurde in der Regel aus den eigenen Reihen bestimmt. Mit Fiedi Grimm (Wallhöfen) und Martin Renken (Giehlermoor) hatten die Blau-Weißen schon zu Beginn ihrer Vereinsgeschichte typische Heimschiedsrichter im heutigen Sinne. Feldverweise gab es zu damaliger Zeit noch nicht. Während man heute mit einem komfortablen Reisebus nach Lüneburg, Stade oder Uelzen reist, den Punktspielverpflichtungen nachzukommen, fuhren die Fußballer der ersten Stunde mit dem Fahrrad von Bornreihe nach Giehlermoor, Wallhöfen, Freißenbüttel, Pennigbüttel oder Spreddig. Nur selten ging es über die Kreisgrenzen hinaus.
Der monatliche Mitgliedsbeitrag betrug 0,50 Reichsmark, und der Inhalt der Vereinskasse war jederzeit übersichtlich. Sorgen, was man mit dem Geld anfangen sollte, gab es nicht. Als bei einem Pokalturnier ein Überschuss von 60,- RM registriert wurde, lautete der einstimmige Beschluss der Mannschaft, die damals mit dem Gesamtverein identisch war, den Überschuss zu „versaufen“.
Wiederaufbau
Schon sehr bald machte sich der Einfluss der großen Politik auf den noch sehr jungen Bornreiher Sportverein bemerkbar. Mit der Einführung der Wehrpflicht schwand die Zahl der Spieler mehr und mehr, so dass in den Kriegsjahren der Spielbetrieb völlig zum Erliegen kam.
Die Wiedergeburt des Vereins fiel in das Jahr 1948. Die Männer, die von nun an Verantwortung tragen wollten, starteten nach der Währungsreform mit einem Vereinskapital von 57,- DM. Nachdem man in den Nachbargemeinden schon bald nach Kriegsende mit viel Begeisterung dem runden Leder nachlief, nahm man in Bornreihe einen neuen Anlauf. Bekannte Bornreiher Fussballer hatten zunächst in Hambergen wieder angefangen, wie z.B. Schorse Kück, Schorse Müller, Jan Christgau, Erich Grabau, Alfred und Hinnerk Kück. Das sollte jetzt anders werden. Eine Spielerversammlung bei Hans Truhe (dem Nachfolger von Badbergen) hatte nur ein Ziel: Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Das Vorhaben gelang auf Anhieb. Bornreihe hatte wieder einen eigenen Verein, die ehemaligen Spieler kehrten zurück und die vielen Vertriebenen, für die Bornreihe eine neue Heimat werden sollte, halfen tatkräftig mit und trugen dazu bei, dass man über genügend gutes Spielermaterial verfügte und aus den Jugendmannschaften geeigneter Nachwuchs aufrückte. Immerhin standen 1948 in der 1. Herrenmannschaft zehn Spieler aus Bornreihe.
Das Hauptinteresse galt in erster Linie einem geeigneten Sportplatz. In Eigenarbeit wurde die ehemalige Wiese, die zu Badbergens Zeit gute Dienste geleistet hatten, hergerichtet und mit einer Drainage versehen. Dennoch blieb die Spielfläche voller Unebenheiten. „Der Ball war oft zwischen den hoch stehenden Binsen vom Spielfeldrand kaum sichtbar“. Wenig später konnte der geordnete Spielbetrieb anlaufen. Für die Aktiven gab es jetzt Spielerpässe und außerdem Schorse Kück’s „schwarzes Buch“. Hier wurden alle schwarzspielenden Spieler namentlich festgehalten und für ihr Vergehen konsequent mit einer vereinsinternen Sperre belegt.
Leider erfüllte der Sportplatz nicht die in ihnen gesetzten Erwartungen. Das Gelände sackte überall da nach, wo die Drainagerohre gelegt waren. Spielen konnte auf diesem Platz bald niemand mehr. Die Blau-Weißen mussten umziehen. Zunächst spielte man bei Erna Renken in Vollersode und ab 1950 bei Büggel in Wallhöfen. Der Wechsel von Vollersode nach Wallhöfen war eine „Nacht und Nebel“-Aktion, denn heimlich und im Schutze der Dunkelheit wurden die Tore mit Pferd und Wagen nach Wallhöfen geschafft, nachdem es dem „Unterhändler“ Jan Christgau gelungen war, die Wallhöfener Zusage zu bekommen. Bis 1957 waren die Bornreiher Blau-Weißen zu Gast in Wallhöfen. Das nächste denkwürdige Ereignis des SV Blau-Weiß Bornreihe fiel auf den 22.Juni 1957. Mit einem Pokalturnier weihten die Bornreiher ihren Sportplatz ein, den sie in einem Zeitraum von zwei Jahren auf Vordermann gebracht hatten. Diesellok und Kipploren wurden vom Torfwerk entliehen. Bernd Brünjes aus Wallhöfen transportierte preisgünstig Sand nach Bornreihe, und viele Bornreiher Hände füllten den Platz mit Sand auf. Von den vielen fleißigen Vereinsmitgliedern erwarben sich Schorse Kück, Jan Christgau und Karl Denecke besondere Verdienste.
Die Freude, endlich eine eigene Fußballheimat zu haben, war jedoch erneut von kurzer Dauer. Der umfangreiche Spielbetrieb durch 6 bis 7 Mannschaften bedeutete schon bald eine Überbeanspruchung für den Platz, und schon im Jahre 1959 waren die Blau-Weißen wieder in Wallhöfen.
Der sportliche Aufstieg
Das Jahr 1959 ist aber noch in Hinsicht von Bedeutung. Blau-Weiß Bornreihe engagierte mit Fritz Kahnwald seinen ersten Trainer, der fünf Jahr lang in Bornreihe arbeitete und wirkte. Mit ihm wurde für die Blau-Weißen die „fußballerische Neuzeit“ eingeläutet.
Das Jahr 1961 brachte für den aufstrebenden Klub einennersetzlichen Verlust. Mit Schorse Kück starb einer der aktivsten Mitarbeiter, der als langjähriges Vorstandsmitglied und Ehrenvorsitzender stets neue Akzente setzte und sich in allen Belangen um seinen Verein verdient machte. Seine Nachfolge übernahm „Hein Doktor“ Müller, der den sportlichen Aufstieg von der Bezirksklasse bis zur Amateurliga Staffel 6 erlebte. Heinz Müller führte in ähnlicher Weise wie sein Vorgänger die Vereinsgeschäfte weiter. Das Gespann Müller/Kahnwald war genau die richtige Mischung. Der sportliche Erfolg blieb nicht aus.
Mit dem Ausscheiden des verdienten Trainers Fritz Kahnwald im Jahre 1964 begann für die Blau-Weißen eine Übergangszeit, die zunächst durch Ludwig Hashagen und später durch Helmut Müller überbrückt wurde. Die 1. Mannschaft überstand diesen Wechsel, ohne Schaden zu nehmen. Im Gegenteil, nach der Aufteilung der Amateurliga im Jahre 1964 gehörten die Blau-Weißen als Tabellenfünfter der neugegründeten Verbandsliga Nord an. Damals ahnte noch niemand, dass der kleine Verein aus dem Moor dieser Leistungsklasse für die gesamte Dauer ihres Bestehens angehören sollte – ohne jede Unterbrechung, 15 Jahre lang.
Als in der Saison 1966/67 sportlich nicht alles nach Wunsch lief und die Bornreiher Kicker vorübergehend die rote Laterne übernehmen mussten, fand mit Klaus Pophal ein neuer Trainer seinen Weg nach Bornreihe. Karl Denecke hatte erfolgreich vermittelt. Für den Verein folgten „goldene zehn Jahre“, die sowohl sportlich als auch finanziell den Anhängern und Fans in bester Erinnerung geblieben sind. In dieser Zeit fiel auch die fast legendäre Vizemeisterschaft der Verbandsliga Nord hinter den Amateuren des VfB Oldenburg in der Spielserie 1970/71. In diesem Erfolgsjahr führten Adolf Stelljes und Uwe Bokelmann Regie im Moordorf. Seit der Jahreshauptversammlung 1971 lag die Verantwortung der Vereinsführung in den Händen von Werner Stark.
Der Spielbetrieb in Bornreihe wurde umfangreicher, die Mitgliederzahl stieg an. Das Sportgelände, seit Gründung des Vereins ein kaum zu lösendes Problem, reichte nicht mehr aus. Geeignete Maßnahmen mussten ergriffen werden. Und es tat sich einiges. Zunächst wurde die Kampfbahn bei Postels renoviert. Dann erwarb der rührige Vereinswirt Heinz Postels in der Nähe des Mühlenberges ein Areal, auf dem durch die Initiative von Jan Christgau ein zweiter Sportplatz für die fußballhungrigen Bornreiher entstand. Sportlich wechselten fette und magere Jahre. Mehrfach waren am Saisonende Ausscheidungsspiele nötig, die über die weitere Zukunft des Vereins entschieden. Die Klassenzugehörigkeit wurde jedoch jedes Mal gesichert. Blau-Weiß Bornreihe und der TSV Ottersberg blieben als einzige Vertreter des Stader Regierungsbezirks der Verbandsliga Nord treu. Als 1975 Trainer Pophal nach neunjähriger Tätigkeit seine Zelte in Bornreihe abbrach, folgte Arno Reiche. Der neue Trainer hielt die Spielklasse und einige Bremer Spieler, die Reiche nach Bornreihe gefolgt waren und dort ihr Gastspiel gaben, halfen ihm dabei. Drei Jahre blieb Reiche in Bornreihe, dann war im Moordorf wieder alles beim alten. Klaus Pophal kehrte zu den Blau-Weißen zurück. Als Reiche ging, kehrten auch die Bremer „Emigranten“ dem Verein den Rücken. In der neuen Saison stütze man sich wieder stärker auf die „Einheimischen“ und den Nachwuchs. Und es klappte. Fast auf Anhieb hatten die Bornreiher wieder eine starke, kampfkräftige Truppe, die dem Verein einen weiteren sportlichen Höhepunkt bescherte: den Aufstieg in die neugeschaffene Landesliga Ost. Der hartumkämpfte achte Tabellenplatz reichte aus. Für Hans „Hexe“ Wendelken, den wohl bekanntesten BSV-Spieler und Inbegriff des Bornreiher Fußballs überhaupt, der letzte große Erfolg im Kreise der 1. Mannschaft. Wieder einmal hatten die Blau-Weißen ihre Anhänger überzeugt und ihre Kritiker überrascht. Nur wenige hatten den „Moorteufeln“ eine derartige Leistung zugetraut.
80/90er
Nach zwei erfolgreichen Jahren in der neuen Umgebung, die sportlich wie finanziell höchste Anforderungen stellten, fiel im dritten Jahr die Entscheidung über die weitere Klassenzugehörigkeit erst in der Frühjahrsserie. Dem zu Beginn der Saison 1981/82 neuverpflichteten Trainer Gerold Wieting, der vorher sieben Jahre lang beim FC Hambergen gearbeitet hatte, war wenig Glück und Erfolg beschieden.
Schon nach wenigen Spieltagen legten Vorstand und Mannschaft die Verantwortung für den sportlichen Erfolg noch einmal in die Hände seines langjährigen Vorgängers Klaus Pophal, der nach insgesamt zwölf Trainerjahren im Dienste des Bornreiher Sportvereins am Ende der Saison 80/81 seinen Abschied genommen hatte.
Doch schon bald nach Beginn der Frühjahrsserie wurde klar, dass es den Moorteufeln ungleich schwer fallen würde als im Vorjahr, die Spielklasse zu halten.
Der schnelle Rückstand am Anfang der Saison konnte nie aufgeholt werden. Verletzungsbedingte Umstellungen innerhalb der Mannschaft waren an der Tagesordnung. Entscheidend jedoch war die Feststellung, dass die Konkurrenz an Stärke zu genommen hatte, während sich in Bornreihe wenig geändert hatte. Die Blau-Weißen, als letztplatzierter Verein in der Landesliga aufgerückt, haben in den drei Jahren ihrer Zugehörigkeit Vereine wie Bremervörde, Ottersberg, Uelzen, Goslar und Peine „überlebt“. Jetzt waren sie selbst „dran“.
Der Bornreiher Sportverein hat dennoch nicht enttäuscht. Berücksichtigt man die um ein Vielfaches besseren Vorrausetzungen buchstäblich aller Vereine dieser Spielklasse – sportlich wie finanziell – so waren die Tage der Moorteufel in der Landesliga Ost ohnehin gezählt.
Der Verein hatte den Abstieg in die Bezirksoberliga zu verkraften, aber die Mitglieder hielten ihrem Verein auch weiterhin die Treue. In Bornreihe ging deshalb die Welt nicht unter. Zumal der nächste Höhepunkt unmittelbar bevorstand, das 50- jährige Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass konnte die Gladbacher Fohlenelf verpflichtet werden. Die Borussen mit Lothar Matthäus, Frank Mill und Uli Borowka siegten vor 2.700 Zuschauern mit 8:1 Toren.
Die folgenden 14 Jahre bis 1996 gehörte die Mannschaft ununterbrochen der Bezirksoberliga an. Dabei wurden überwiegend gute Platzierungen erzielt. Unter den Trainern Wolfgang Neika, Reinhard Gieschen, Hermann Bösche, Helmut Seedorf, Horst Lemke und Martin Haskamp haben die Mannschaften positive Leistungen gezeigt. Der Aufstieg wurde mehrfach nur knapp verpasst.
In diese Zeit fiel auch der Wechsel auf der höchsten Vorstandsebene. 1987 gab Werner Stark nach 16- jähriger erfolgreicher Arbeit die Vereinsführung an Jan Flathmann ab.
In der Saison 1995/96 konnte trotz großem Kampf der Abstieg in die Bezirksliga nicht vermieden werden. Auch Herbert Baake und Günter Eilers die sich im Frühjahr in der schwierigen sportlichen Situation als Trainer zur Verfügung stellten, konnten den Abstieg nicht mehr verhindern.
Viele glaubten, ein weiterer Niedergang wäre jetzt unaufhaltsam. Tatsächlich wurde aber unter dem neuen Trainer Carsten Huning eine weitere Erfolgszeit eingeläutet. Bereits im 2. Jahr gelang die Vizemeisterschaft hinter dem TSV Verden. In einem spannenden Relegationsspiel gegen Eintracht Lüneburg stand es nach regulärerer Spielzeit und Verlängerung immer noch 0:0. Das folgende Elfmeterschiessen konnte aber mit 4:1 gewonnen werden und löste einen unbeschreiblichen Jubel bei Mannschaft und den mitgereisten Fans aus. Bis in die Morgenstunden wurde in der Vereinsgasstätte Postels der Aufstieg gefeiert.
Bereits im Jahr darauf gab es wieder etwas zu feiern. Dieses Mal war es umgedreht. Die Moorteufel wurden Meister der Landesliga vor dem TSV Verden. Beide Mannschaften stiegen gemeinsam in die Niedersachsenliga auf. Für Carsten Huning der den Verein in Richtung Oberneuland verließ kam Torsten Schanz als neuer Cheftrainer. Ziel war die Klasse zu halten. Dieses gelang am letzten Spieltag. Mit einer großen kämpferischen Leistung vor 800 Zuschauern wurde SC Goslar mit 1:0 besiegt. In der darauf folgenden Saison konnte der Abstieg aber dann nicht mehr verhindert werden. Die Mannschaft belegte bei 18 Mannschaften den 16. Platz.
Seit 2001 spielt die Mannschaft wiederum in der Landesliga Ost. Im Jahr darauf wurde nach toller Saison der 2. Platz erreicht. Trotz großer Fanunterstützung verlor die Mannschaft um Trainer Klaus Gelsdorf das Relegationsspiel in Unterlüß gegen Sparta Göttingen mit 1:6. In den letzten 3 Jahren wurde jeweils der 3. Platz erreicht und der Aufstieg in die Niedersachsenliga denkbar knapp verpasst. Seit 2003 wird die Mannschaft wieder von Carsten Huning trainiert.